Ausbildung für die Notfallseelsorge

Wir suchen und brauchen Menschen …

  • …, die sich ehrenamtlich engagieren möchten
  • …, die gerne anderen Menschen in Krisensituationen helfen
  • …, die freie Zeit mitbringen, ob tagsüber, nachts oder am Wochenende
  • …, die sowohl alleine als auch in einem Team tätig sein können

Geeignet dafür sind …

  • grundsätzlich alle, die mindestens 25 Jahre alt sind
  • alle, die eine gewisse Belastbarkeit (körperlich und seelisch) mitbringen
  • alle, die über Führerschein / PKW sowie ein Smartphone verfügen
  • alle, die offen gegenüber anderen Denkweisen und Kulturen sind
  • Berufstätige und Ruheständler/-innen
  • alle, die im Main-Taunus-Kreis oder am Rande dessen wohnen

Die Aufgaben der Notfallseelsorge bestehen darin, fremden Menschen in den ersten Momenten nach einer erschütternden Situation direkt vor Ort beizustehen. Beispielsweise also …

  • …, wenn ein plötzlicher (häuslicher) Tod Familienbande zerreißt
  • …, wenn ein Suizid das Leben der Angehörigen verändert
  • …, wenn Personen in Unfälle oder andere Katastrophen verwickelt werden

Notfallseelsorger/-innen sind gefordert, diesen betroffenen Menschen …

  • Sicherheit und eine gewisse Geborgenheit im Chaos zu geben
  • Stabilität zu vermitteln, wenn alles zusammenzubrechen droht
  • Orientierungshilfen für den weiteren Weg aufzuzeigen

Folgende Themen werden in der Ausbildung behandelt:

  • Innere und äußere Motivation für die Arbeit in der Notfallseelsorge
  • Umgang mit (den eigenen) Krisen
  • Einführung in die Psychotraumatologie
  • Seelsorgerisches Handeln in Krisensituationen
  • Spirituelle Begleitung angesichts von Leid und Tod
  • Umgang mit Suizid / -versuchen
  • Überbringen einer Todesnachricht (zusammen mit der Polizei)
  • Jeweils eintägiges Praktikum bei Polizei und Rettungsdienst

Interessenten für den nächsten Ausbildungskurs (Anfang 2020) melden sich bitte bei Christine Zahradnik, zahradnik@nfs-mtk.de

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